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Marienthal (2861), poln.: Sitnica

 

Vorwerk, auch: Mariental

 

Lage

Geographische Koordinaten: 53°06'37“ N, 15°55‘29“ E

Ca. 3,5 km nordöstlich von Marzelle/Moczele

 

 

 

 

 

Geschichte

In der Mitte des 19. Jhdt. als Vorwerk zu Springe gegründet, eine Försterei wird angegeben, auch eine Königliche Domäne. Das Gut (mit Brennerei) wurde 1923 aufgelöst.

Hier in Marienthal bestand eine bedeutende Molkerei, denn hier wurde die Milch aus Steinbusch, Bußberg u.a. zum „Steinbuscher Käse“ verarbeitet. Auch Holz wurde verarbeitet. Das Vorwerk Marienthal lag an einer Pferde- Schmalspurbahn, welche über insgesamt 22 km von etwas nördlich Springe nach Marienthal und weiter über Bußberg bis zum Bahnhof Crampe an der Normalspurbahn führte, weitgehend immer im Wald verlaufend. Die in Bußberg erzeugte Milch wurde nach deren Errichtung per Schmalspurbahn nach Marienthal gebracht.

Diese Schmalspurbahn diente sicherlich auch Abtransport der Molkerei- und Forsterzeugnisse.

 

Wirtschaft

Forstwirtschaft, etwas Landwirtschaft

 

Heute

Die Siedlung ist bewohnt

 

Sehenswürdigkeiten

Natur

 

 

 

Dorfstraße, Kantine Wilhelm Schünke; Ansichtskarte ca. 1920 (Sammlung JU)

 

 

Marienthal,%20Wohnhaus%20Vorder-%20und%20Rückansicht,%20Bienen-%20und%20Gewächshaus,%20Kegelbahn%201920er%20Jahre%20o

 

Wohnhaus Vorder- und Rückansicht, Bienen- und Gewächshaus, Kegelbahn;

Ansichtskarte ca. 1930 (Sammlung JU)

 

 

 

“Geschäftsstelle der Orginal Steinbuscher Käserei“, beachte die Schreibweise! (AA)

 

 

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ehem. Molkereigebäude (07/2010, JU)

 

 

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Spur der Schmalspurbahn- Gleise im alten Pflaster (07/2010, JU)