Heimatkreis Arnswalde
Arnswalder Heimatstube
Landsmannschaft und Stiftung Brandenburg
Gedenksteine
Heimatgruß Rundbrief
Aktuelles, Veranstaltungen
Patenkreis/Patenstadt
Der Kreis Arnswalde, die Neumark
Orte, Allgemeines
Städte
Landgemeinden
Althütte
Langenfuhr
Mohnwerder Forsthaus
Auenwalde
Dümmels Dampfschneidemühle
Kietz
Alt Klücken
Augustwalde
Berkenbrügge
Bernsee
Bußberg
Diebelbruch
Friedenau
Fürstenau
Glambeck
Göhren
Granow
Hagelfelde
Hassendorf
Hassendorf Forsthaus
Hassendorf Bahnhof
Neu Hassendorf
Bahnhof Wildforth
Heidekavel
Helpe
Hertelsaue
Hitzdorf
Hochzeit
Klein Silber
Klosterfelde
Kölpin
Kölzig
Kranzin
Kratznick
Kürtow
Lämmersdorf
Lenzenbruch
Liebenow
Marienwalde
Marzelle
Mienken
Mürbenfelde
Nantikow
Bergmühle
Buchholz
Hoheneichen
Neu Nantikow
Nemischhof
Neu Klücken
Neu Stüdnitz
Pammin
Plagow
Raakow
Richardshof
Seeberg
Radun
Regenthin
Rietzig
Röstenberg
Rohrbeck
Sammenthin
Sammenthin Bahnhof
Schlagenthin
Schönfeld
Schwachenwalde
Schwerinsfeld
Sellnow
Silberberg
Sophienhof
Spechtsdorf
Steinberg
Konraden
Kreuz
Steinberg Bahnhof
Rohrpfuhl
Steinbusch
Stolzenfelde
Syringe
Wardin
Wiesenwerder
Zägensdorf
Zatten
Zühlsdorf
Quellen
Familienforschung
Kontakt
Literatur, Empfehlungen
Links
Reisehinweise
Impressum
* N E U *
©Heimatkreis Arnswalde

Auenwalde (2960), poln.: Antoniewko

 

Vorwerk, zuletzt Forsthaus

 

Lage

Geographische Koordinaten: 53°05'40“ N, 15°45‘56“ E

Ca. 3 km nordwestlich von Althütte/Łasko

 

 

 

 

Geschichte

Auenwalde entstand 1833 als Vorwerk des weit entfernten Rittergutes Silberberg, mitsamt einem Teerofen. (Karl Berg schreibt in Bd.1, „Arnsw. im 18. Jhdt.“ auf S. 21, es sei zwischen 1770 und 1800 von Röstenberg aus gegründet worden. Dies scheint beim Betrachten der Karten eher zu stimmen. Auch kann beides zutreffen, verbunden z.B. mit einem Besitzerwechsel und einer möglichen zeitweiligen Auflassung).

 

Es erfolgte mehrfacher Besitzerwechsel, die Erträge waren oft eher Verluste als Gewinne. Es hat Berichten zufolge sogar ein „Schloß“ gegeben.

1840 gab es 2 Wohngebäude mit 22 Einwohnern, 1905 waren es 4 Wohnhäuser und 34 Einwohner.

Die Landwirtschaft war einfach vollkommen unrentabel, sie zog sich wieder zurück. Das sandige unergiebige Gebiet wurde wieder aufgeforstet, das Vorwerk eine Waldarbeitersiedlung des Staatsforstes Regenthin, zuletzt Försterei.

1930 verfielen die verbliebenen Gebäude.

 

Wirtschaft

Forstwirtschaft

 

Heute

Im Jahre 2007 lebten in der Waldsiedlung Antoniewko 21 Einwohner.

 

 

Auenwalde Schloß, Landschaft, Seen ca. 1930 (AA)

 

 

 

Waldsiedlung (07/2010, JU)