Regenthin (2961), poln.: Rądecin
Dorf
Lage
Geographische Koordinaten: 53°02'48“ N,
15°50‘52“ E
Das Dorf liegt ca. 6,5 km nordwestlich von
Hochzeit/Stare Osieczno
Geschichte
Regenthin ist ein vorgeschichtlicher
Siedlungsort, belegt z.B. durch einen Flintbeilfund aus der Jungsteinzeit. Auch
Funde aus der Bronzezeit und Eisenzeit gibt es zahlreich.
Regenthin entwickelte sich vom ursprünglichen
Angerdorf stets, trotz Verwüstungen und Plünderungen, gut. Mit Erbauung der
Backsteinkirche 1878 wurde es Pfarrdorf (vorher gehörte es zu Klosterfelde).
Der Staatsforst Regenthin hatte im Unterschied
zur umliegenden Gegend mit ihrem dürftigen Kieferbestand große Baumbestände an
Buchen und Eichen, z.B. die „Heiligen Hallen“ des Staatsforstes Regenthin.
Wirtschaft
Forst-
und Landwirtschaft
Heute
Bewirtschaftet:
Forstwirtschaft, Agrotourismus, Natur
▲Gesamtansicht; Ansichtskarte
ca. 1910 (Sammlung NG)
▲Gesamtansicht,
Materialwaren und Bäckerei R. Peglow;
Ansichtskarte ca.
1910 (Sammlung JU)
▲Dorfstraße und
Kirche, Ansichtskarte 1920 gelaufen (Sammlung JU)
▲Dorfstraße, am
Regenthiner See; Ansichtskarte 1940
gelaufen (Sammlung JU)
▲Hauptstraße,
Försterstraße, Oberförsterei, Aufnahmen mit reger Beteiligung der
Bewohner;
Ansichtskarte 1912 gelaufen (Sammlung JU)
▲Dorfstraße Schule,
Kirche, Kriegerdenkmal; Ansichtskarte, 1920er Jahre (AA)
▲Kirche, Gasthof
Robert Peglow, Schulstraße; Ansichtskarte, 1913 gelaufen
(Sammlung JU)
▲Kirche, Gasthof T.
Marten, Pfarrhaus; Ansichtskarte 1913 gelaufen (Sammlung JU)
▲Regenthiner Buche,
aus dem 17. Jhdt.;
Fotografie (AA)
▲Wohnhaus;
Fotopostkarte ca. 1910 (Sammlung NG)
▲Wohnhaus;
Fotopostkarte ca. 1910 (Sammlung NG)
Der Heimatforscher Wolfgang Lenz hat zu
Regenthin einige Listen erstellt. Sie finden sie hier: http://der-lentz.de/regenthin_start.html