Hassendorf (2760), poln.: Żółwino
Dorf, Lehnschulzengut,
auch Haßendorf
Lage
Geographische
Koordinaten: 53°17'03“ N, 15°41‘07“ E
Ca. 10 km östlich von Reetz/Recz
Geschichte
Benannt
nach Hasso von Wedel, dem 1337 der Bau eines „festen Hauses“ gestattet wurde. Vorher
wurde das Dorf 1336 im polnisch/Litauischen Krieg verwüstet, nun jedoch wieder
aufgebaut.
Ursprünglich
ein Klosterdorf, den Zisterzienserinnen aus Reetz zugehörig, auf Boden geringer
Ergiebigkeit. Es gab Weidewirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei.
Hassendorf
war ein beliebter Ausflugsort.
Am
Nordende des Dorfes gab es einen Bahnhof.
Südlich
des Dorfes lag die Windmühle.
Wirtschaft
Landwirtschaft, Fischerei
Heute
Im
Jahre 2007 lebten in Żółwino
67 Personen
Sehenswürdigkeiten
Die Kirche „St. Antonius von Padua”
Die Landschaft
▲Gaststätte von N,
Tabbert Inh. Rades, Auto von Foto Engel, Reetz,
mit Mütze Ortsvorsteher Völker, ca. 1930 (Dr.
Klaus-Ulrich Lück)
▲Achtersee, Kirche;
Ansichtskarte 1932 gelaufen (AA)
▲Bahnhof, Kirche,
Gasthof, Schule; Ansichtskarte ca. 1910 (W. Karpus,
PL Zólwino)
▲Gasthof u.
Kolonialwaren Fritz Rades, Kirche, Dorfstraße, Hassendorfer See
(Sammlung JU)
▲Dorfstraße, ca. 1920 (Dr.
Klaus-Ulrich Lück)
▲Kirche von Innen, ca.
1920 (Dr. Klaus-Ulrich Lück)
▲Hassendorfer Mühle
von der Chaussee nach Reetz aus
Fotografie ca. 1925 (Kurt Steuck)
▲Kirche (05/2012, JU)
▲Relikt des
Schornsteins der Brennerei
(2010, W. Karpus,
PL Zólwino)