Heimatkreis Arnswalde
Arnswalder Heimatstube
Landsmannschaft und Stiftung Brandenburg
Gedenksteine
Heimatgruß Rundbrief
Aktuelles, Veranstaltungen
Patenkreis/Patenstadt
Der Kreis Arnswalde, die Neumark
Orte, Allgemeines
Städte
Landgemeinden
Althütte
Alt Klücken
Kleistruhe
Augustwalde
Berkenbrügge
Bernsee
Bußberg
Diebelbruch
Friedenau
Fürstenau
Glambeck
Göhren
Hellers Ziegelei (Hellerhof)
Granow
Hagelfelde
Hassendorf
Heidekavel
Helpe
Hertelsaue
Hitzdorf
Hochzeit
Klein Silber
Klein Silber Ausbau
Klosterfelde
Kölpin
Kölzig
Kranzin
Kratznick
Kürtow
Lämmersdorf
Lenzenbruch
Liebenow
Marienwalde
Marzelle
Mienken
Mürbenfelde
Nantikow
Nemischhof
Buchholz Mühle
Neu Körtnitz
Nemischhof Schloß
Neu Klücken
Neu Stüdnitz
Crampe
Crampe Bahnhof
Cramper Mühle
Marienhöhe
Pfingstfurt
Rotebruch
Pammin
Plagow
Raakow
Radun
Regenthin
Rietzig
Röstenberg
Rohrbeck
Sammenthin
Schlagenthin
Schönfeld
Schwachenwalde
Schwerinsfeld
Sellnow
Silberberg
Sophienhof
Spechtsdorf
Steinberg
Steinbusch
Stolzenfelde
Syringe
Wardin
Wiesenwerder
Zägensdorf
Zatten
Zühlsdorf
Quellen
Familienforschung
Familienforschung, Suchanzeigen
Kontakt
Literatur, Empfehlungen
Links
Reisehinweise
Impressum
* N E U *
©Heimatkreis Arnswalde

Kölpin (2859), poln.: Kiełpino

 

Dorf und Gut

 

Lage

Geographische Koordinaten: 53°11'20“ N, 15°38‘41“ E

Ca. 7 km westsüdwestlich von Neuwedell/Drawno

 

 

 

 

Geschichte

Im Landbuch von 1337 wird Kölpin erwähnt, das Dorf wurde 1336 im polnisch/Litauischen Krieg verwüstet, später jedoch wieder aufgebaut. Ein Gut gibt es noch nicht. 1718 gibt es neben dem Rittergut zwei Bauernhöfe.

Da der Ort an der wichtigen Holzstraße lag, gab es umfangreiche Baulichkeiten für den lebhaften Fuhrverkehr. Der Krug von Kölpin wurde zunächst von Neuwedell mit Getränken versorgt. Später gab es eine Brauerei und Kornbrennerei, die 1812 einer Feuerkatastrophe zum Opfer fielen.

Im 18. Jhdt. entstand eine Windmühle weit nördlich vom Dorf, doch ging sie bald wegen zu geringem Wind wieder ein und wurde nach Liebenow verlegt. Es verblieb dort ein Vorwerk.

Das Gutshaus ist ein schlichter zweiflügeliger Bau mit schönem Park.

1928/29 wurde der Gutsbezirk aufgelöst und Kölpin mit Reetzheide zu einer Landgemeinde zusammen gelegt. Erwähnenswert sind die urwüchsigen Eichen.

 

Wirtschaft

Landwirtschaft

 

Heute

Im Jahre 2007 sind in Kiełpino 138 Einwohner verzeichnet.

Holzverarbeitung, Landwirtschaft

 

Sehenswürdigkeiten

Unter Denkmalschutz:

Gutshof (im Verfall), Nebengebäude, Park mit riesigen Bäumen

 

 

 

Gutshof; Repro einer Ansichtskarte, ca. 1920 (AA)

 

 

Beschreibung: KÖLPIN Schule

 

Schule; Fotografie (AA)

 

 

 

Gutshaus (05/2012, JU)

 

 

 

im Gutspark (05/2012, JU)

 

 

Schule (05/2012, JU)

 

 

 

Früher für Gutsleute, heute Kirchenraum (05/2012, JU)