Heimatkreis Arnswalde
Arnswalder Heimatstube
Landsmannschaft und Stiftung Brandenburg
Gedenksteine
Heimatgruß Rundbrief
Aktuelles, Veranstaltungen
Patenkreis/Patenstadt
Der Kreis Arnswalde, die Neumark
Orte, Allgemeines
Städte
Landgemeinden
Althütte
Alt Klücken
Augustwalde
Augustwalde Bahnhof
Augustwalde Ziegelei
Waidmannsruh
Berkenbrügge
Bernsee
Bußberg
Diebelbruch
Friedenau
Fürstenau
Glambeck
Göhren
Granow
Edwardshof
Eichwerder
Grünthal
Karlshöhe
Neumühle
Wilhelmshof
Hammermühle
Hagelfelde
Hassendorf
Heidekavel
Helpe
Hertelsaue
Hitzdorf
Hochzeit
Klein Silber
Klosterfelde
Kölpin
Kölzig
Kranzin
Baumgarten
Friedrichshof
Grieses Bauernhof
Hochland
Ludwigswunsch
Marienhof
Busch- Mühle
Schäferei
Wilhelmshof
Ziegelei
Blockshagen
Biesenthal
Kratznick
Kürtow
Lämmersdorf
Lenzenbruch
Liebenow
Marienwalde
Marzelle
Mienken
Neuwedell Großgut
Kummant
Mürbenfelde
Nantikow
Nemischhof
Buchholz Mühle
Neu Körtnitz
Nemischhof Schloß
Neu Klücken
Neu Stüdnitz
Pammin
Plagow
Raakow
Radun
Regenthin
Rietzig
Röstenberg
Rohrbeck
Sammenthin
Schlagenthin
Schönfeld
Schwachenwalde
Schwerinsfeld
Sellnow
Silberberg
Sophienhof
Spechtsdorf
Steinberg
Steinbusch
Stolzenfelde
Syringe
Wardin
Wardin Bahnhof
Wardiner Mühle
Wiesenwerder
Zägensdorf
Zatten
Zühlsdorf
Quellen
Familienforschung
Kontakt
Literatur, Empfehlungen
Links
Reisehinweise
Impressum
* N E U *
©Heimatkreis Arnswalde
00823402

Schlagenthin (2758), poln.: Sławęcin

 

Dorf und Rittergut

 

Lage

Geographische Koordinaten: 53°13'41“ N, 15°22‘52“ E

Das Dorf liegt ca. 7 km nordnordwestlich von Arnswalde/Choszczno

 

 

 

 

Geschichte

Bereits im neunten Jahrhundert war das Gebiet besiedelt, in dieser Gegend gab es eine der größten slawischen Burgen, die Wohnung und Verteidigung der lokalen Bevölkerung bot.

Über den ersten Hinweis auf das Dorf Schlagenthin (damals: Slawenthin) gibt es unterschiedliche Informationen, es werden die Jahre 199 und 1337 genannt, im Zusammenhang mit der Familie v. Wedell und dem Zisterzienserkloster Reetz. Im 16. Jahrhundert besaß das Dorf 64 Hufen. Zwischen 1365 und 1752 gehörte es der Familie von Blankensee. Durch kriegerische Auseinandersetzungen mit den Johannitern gab es 1419 umfangreiche Zerstörungen. 1752 wurde es in zwei unabhängige Teile aufgeteilt, die den Familien von Jargow und von Göllnitz gehörten. 1801 fiel der Teil der von Jargows als Erbe an die Familie von Göllnitz. 1829 wurde Gut Schlagenthin (insgesamt 4921 Morgen) von Wilhelm Ferdinand Eben (Ebenstein) gekauft, der es 1850 an seinen Sohn Carl Hermann weitergab. In den Jahren 1854- 1857 wurde das Schloß erbaut.

1890 wechselte der Eigentümer erneut; 1932 wurden Teile des Landes parzelliert und verkauft. 1925 zählte das Dorf Schlagenthin 538 Einwohner. Die letzte Besitzerin des Gutes vor 1945 war Gertrud Otto.

In der Grundmoränenlandschaft gelegen, liegen hinreichend ergiebige Böden vor. Der Boden war Materiallieferant für die Feldstein- Kirche.

 

Wirtschaft

Landwirtschaft

 

Heute

Es lebten hier im Jahre 2007 247 Einwohner. Im Dorf gibt es eine Grundschule.

 

Sehenswürdigkeiten

Die gotische Feldstein- Kirche „pw. Matki Boskiej Ostrobramskiej” aus dem 16. Jahrhundert steht unter Denkmalschutz. Sie zeigt auch romanische Stil- Elemente. Die Außenwände sind aus  Feldsteinen erstellt. An der Westwand des Gebäudes befindet sich der hölzerne Glockenturm von 1695. Der Turm der Kirche trägt eine Glocke, die 1568 von Jost Van Westen (Stargard) gegossen wurde.

Der Schloßpark ist mit uralten Bäumen, wie Eiche, Platane und Europäischer Lärche bestanden. Einige Bäume sind Naturdenkmal.

 

 

Beschreibung: Schlagenthin Schloß, Kirche, Gasthaus Fr

 

Schloß, Kirche, Gasthaus Fr. Maurer; Ansichtskarte ca.

1925er Jahre (JU)

 

 

Beschreibung: Schlagenthin Schloß, Dorfstraße 19101006 o

 

Schlagenthin Schloß, Dorfstraße; Ansichtskarte 1910

gelaufen (JU)

 

 

Beschreibung: 00824700 Schlagenthin Schloß, Kirche, Pfarrhaus, Kolonialwaren G

 

Schloß, Kirche, Pfarrhaus, Kolonialwaren G. Sell, Klar- See; Ansichtskarte 1938

gelaufen (JU)

 

 

 

Gasthof, Schloss, Kirche, Pfarrhaus; Ansichtskarte 1902 gelaufen (JU)

 

 

 

Schloss vom Park aus; Farblithografie ca. 1860 (AA)

 

 

Beschreibung: schlagenthin%2020%20(1)

 

Remise (07/2010, JU)

 

 

Beschreibung: schlagenthin%2020%20(2)

 

Rest der Gutshofeinfahrt (07/2010, JU)

 

 

Beschreibung: schlagenthin%2020%20(3)

 

Hof gegenüber der Gutshofeinfahrt (07/2010, JU)

 

 

Beschreibung: schlagenthin%2020%20(4)

 

Kirche (07/2010, JU)