Heimatkreis Arnswalde
Arnswalder Heimatstube
Landsmannschaft und Stiftung Brandenburg
Gedenksteine
Heimatgruß Rundbrief
Aktuelles, Veranstaltungen
Patenkreis/Patenstadt
Der Kreis Arnswalde, die Neumark
Orte, Allgemeines
Städte
Landgemeinden
Althütte
Alt Klücken
Augustwalde
Berkenbrügge
Bernsee
Alt- Bernsee
Busch
Hasselbruch
Sauenwerder
Wunsch
Bußberg
Diebelbruch
Friedenau
Buchthal
Knochenmühle
Fürstenau
Glambeck
Leoshof
Göhren
Granow
Hagelfelde
Hassendorf
Heidekavel
Helpe
Hertelsaue
Hitzdorf
Hochzeit
Klein Silber
Klosterfelde
Kölpin
Kölzig
Kranzin
Kratznick
Kürtow
Lämmersdorf
Lenzenbruch
Liebenow
Marienwalde
Marzelle
Mienken
Mürbenfelde
Nantikow
Nemischhof
Neu Klücken
Neu Stüdnitz
Pammin
Plagow
Raakow
Radun
Regenthin
Dittmarswalde
Jägersburg
Jägersburg Forsthaus
Regenthiner Abbau
Ziegelei
Rietzig
Röstenberg
Rohrbeck
Sammenthin
Sammenthin Bahnhof
Schlagenthin
Schönfeld
Schwachenwalde
Schwerinsfeld
Sellnow
Silberberg
Sophienhof
Spechtsdorf
Steinberg
Steinbusch
Charlottenau
Eisenhammer
Fischerei- Etablissement
Schlägerort
Elektrizitätswerk Dragewerk
Steinbuscher Mühle
Steinbuscher Glashütte
Werder
Malmaison
Zuchowmühle
Stolzenfelde
Syringe
Wardin
Wiesenwerder
Zägensdorf
Zatten
Zühlsdorf
Quellen
Familienforschung
Kontakt
Literatur, Empfehlungen
Links
Reisehinweise
Impressum
* N E U *
©Heimatkreis Arnswalde
00823402

Jägersburg (2961), poln.: Lipinka

 

Kolonie

 

Lage

Geographische Koordinaten: 53°02'48“ N, 15°50‘52“ E

Ca. 1,5 km südwestlich von Regenthin/ Rądecin

 

 

 

 

Geschichte

Ursprünglich auf einer verlandeten Insel von Markgraf Hans von Küstrin gegründet, wird ein 1542 erbautes Jagdschloß genannt, ein schlichter Bau, eher eine Jägerburg, die 1586 völlig umgebaut wurde. Im 30jährigen Krieg ist sie verfallen, die Schweden haben aus den Steinen die Festung Driesen erbaut.

Danach war Jägersburg ein Vorwerk, auf den Schloßresten gab es ein Brau- und Darrhaus.

Nach dem 7jährigen Krieg unter Friedrich dem Großen wurde an 14 Kolonistenfamilien aufgesiedelt.

Die Böden sind sehr unterschiedlich und generell für landwirtschaftliche Zwecke nur gering nutzbar; ein Teerofen half etwas, die mageren Einkünfte aufzubessern.

1800: 140 Bewohner

1820: 100 Bewohner, Teerofen nicht mehr genutzt

1840: 233 Einwohner, 1 Teerofen wohl wieder in Betrieb

 

Heute

Bewirtschaftet: Forstwirtschaft, Agrotourismus, Natur

 

 

 

Dorfstraße, Gasthof Völker; Ansichtskarte ca.1910

(Sammlung JU)

 

 

 

Dorfstraße, Gasthof Völker; Ansichtskarte 1913 gelaufen (Sammlung JU)

 

 

 

Dorfstraße, Gastwirtschaft; Ansichtskarte 1930er Jahre

(Sammlung JU)