Heimatkreis Arnswalde
Arnswalder Heimatstube
Landsmannschaft und Stiftung Brandenburg
Gedenksteine
Heimatgruß Rundbrief
Aktuelles, Veranstaltungen
Patenkreis/Patenstadt
Der Kreis Arnswalde, die Neumark
Orte, Allgemeines
Städte
Landgemeinden
Althütte
Alt Klücken
Augustwalde
Berkenbrügge
Bernsee
Bußberg
Diebelbruch
Friedenau
Fürstenau
Neuwedell Schloßgut
Salvin Forsthaus
Glambeck
Göhren
Granow
Hagelfelde
Hassendorf
Heidekavel
Deutschebruch Forsthaus
Kolonie
Neuhütte
Regenthiner Teerofen
Ziegelei
Helpe
Hertelsaue
Hitzdorf
Augustenruh
Kleeberg
Mewesdorf
Wind- Mühle Abbau
Hochzeit
Klein Silber
Klosterfelde
Kölpin
Kölzig
Kranzin
Kratznick
Kürtow
Lämmersdorf
Lenzenbruch
Liebenow
Marienwalde
Marzelle
Mienken
Mürbenfelde
Nantikow
Nemischhof
Neu Klücken
Neu Stüdnitz
Pammin
Plagow
Raakow
Radun
Regenthin
Rietzig
Röstenberg
Rohrbeck
Sammenthin
Schlagenthin
Schönfeld
Schwachenwalde
Schwerinsfeld
Sellnow
Silberberg
Sophienhof
Spechtsdorf
Steinberg
Steinbusch
Stolzenfelde
Syringe
Wardin
Wardin Bahnhof
Wardiner Mühle
Wiesenwerder
Zägensdorf
Zatten
Nemischbusch Kolonie
Pätznickerie Kolonie und Forsthaus
Zattner Teerofen
Zühlsdorf
Quellen
Familienforschung
Kontakt
Literatur, Empfehlungen
Links
Reisehinweise
Impressum
* N E U *
©Heimatkreis Arnswalde

Bernsee (2960), poln.: Breń

 

Dorf und Vorwerk; ehemals Vorwerk zu Alt Bernsee

 

Lage

Geographische Koordinaten: 53°03'03“ N, 15°44‘56“ E

Ca. 6 km ostnordöstlich von Marienwalde/Bierzwnik, 2 km südlich vom Priezensee

 

 

 

 

Geschichte

In der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts wurde Bernsee vom Kloster Marienwalde im Zuge des Landesausbaus gegründet. Das Dorf wurde 1336 im polnisch/Litauischen Krieg verwüstet, später jedoch wieder aufgebaut. Unter Friedrich dem Großen entstand Bernsee als Ansiedlung von Kleinbauern als Ersatzwohnplatz für das durch die einst ansehnliche Glashütte entforstete alte Bernsee.

Die entforsteten Flächen eigneten sich gut zur Landwirtschaft. Nach dem 1. Weltkrieg übernahm die Landgesellschaft „Eigene Scholle“ die Domäne Bernsee.

Bedeutendes Gebäude ist die zentral gelegene Backsteinkirche von 1901/02.

Das Dorf entwickelte sich stetig: 1800 zählte es 470 Personen, 1820 waren es 733, 1840 gab es 848, 1905: 894 und 1925 schließlich 961 Einwohner.

 

Wirtschaft

Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Sägewerk

 

Heute

Im Jahre 2007 lebten in Breń 534 Einwohner.

 

Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche pw. St. Joseph Maria

 

 

 

Gesamtansicht, Bäckerei u. Materialwaren R. Hesse;

Ansichtskarte 1913 gelaufen (Sammlung JU)

 

 

 

Gasthof von Herrmann Weber, Kirche mit Kriegerdenkmal; Ansichtskarte 1926

gelaufen (Sammlung JU)

 

 

 

Krügers Gasthof und Saal, Wassermühle; Ansichtskarte 1900 gelaufen (AA)

 

 

 

Kirche, Schulhaus, Brauers Gasthof, Dorfstraße mit Kaisereiche; Ansichtskarte

1912 gelaufen (Sammlung JU)

 

 

 

Idyll an der Prietzensee- Schleuse; ca. 1930 (AA)

 

 

 

Ortsansicht von Südwesten (07/2010, JU)

 

 

 

Kirche (07/2010, JU)