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Schwachenwalde (2959), poln.: Chłopowo

 

Dorf und Gut

 

Lage

Geographische Koordinaten: 53°02'22“ N, 15°32‘09“ E

Das Dorf liegt ca. 20 km südöstlich von Arnswalde/Choszczno, 6 km südöstlich von Kranzin/Krzęcin, zwischen dem Südende vom Klopp- See und dem Nordende vom Pätznick- See.

 

 

 

 

Geschichte

Älteste Funde menschlicher Besiedelung werden in die Bronzezeit datiert. Die Gründung Schwachenwaldes ist auf das 12/13. Jahrhundert festzulegen und auf die Familie von Swacke zurückzuführen; 1370 gehörten Haus und Dorf denen von Alvensleben. 1470 wurde es an das Kloster Marienwalde verkauft und somit Klosterdorf.

Schwachenwalde hatte je am Nord- und Südende eine Windmühle, seine Kirche einen sehenswerten Flügelaltar.

1925 war Schwachenwalde mit 141 Wohnhäusern und 843 Einwohnern eines der größten Dörfer im Kreis Arnswalde.

 

Wirtschaft

Landwirtschaft

 

Heute

Im Jahre 2007 lebten hier 471 Einwohner

Im Dorf gibt es eine Grundschule, in der Schule eine Filiale der öffentlichen Bücherei und eine Filiale des städtischen Kulturzentrums von Kranzin/ Krzęcin.

 

Sehenswürdigkeiten

Die unter Denkmalschutz stehende Kirche „Najświętszego Serca Pana Jezusa” von 1907

 

 

Schwachenwalde Gesamtansicht 19110804 o

 

Gesamtansicht; Ansichtskarte 1911 gelaufen (Sammlung JU)

 

 

 

Gesamtansicht von Süden; Ansichtskarte ca. 1910 (Sammlung NG)

 

 

Schwachenwalde Panorama, links die Mühle 19211025 o

 

Schwachenwalde Panorama, links die Mühle; Ansichtskarte 1921 in die Schweiz

geschickt, daher die vielen Briefmarken (Sammlung JU)

 

 

00824900 Schwachenwalde 3er 19090915 o

 

Gasthof Köller, Saal mit Garten, Kirche; Ansichtskarte gelaufen 1909 (Sammlung JU)

 

 

Schwachenwalde Pfarrhaus

 

Pfarrhaus; Fotografie 1930er Jahre (AA)

 

 

Schwachenwalde Kirche

 

Kirche; Fotografien 1930er Jahre (AA)

 

 

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Dorfansicht (07/2010, JU)

 

 

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Dorfstraße (07/2010, JU)

 

 

schwachenwalde (5)

 

Kirche (07/2010, JU)