Heimatkreis Arnswalde
Arnswalder Heimatstube
Landsmannschaft und Stiftung Brandenburg
Gedenksteine
Heimatgruß Rundbrief
Aktuelles, Veranstaltungen
Patenkreis/Patenstadt
Der Kreis Arnswalde, die Neumark
Orte, Allgemeines
Städte
Landgemeinden
Althütte
Alt Klücken
Augustwalde
Berkenbrügge
Bernsee
Bußberg
Diebelbruch
Friedenau
Fürstenau
Glambeck
Göhren
Hellers Ziegelei (Hellerhof)
Granow
Hagelfelde
Hassendorf
Heidekavel
Helpe
Hertelsaue
Hitzdorf
Hochzeit
Klein Silber
Klosterfelde
Kölpin
Kölzig
Kranzin
Kratznick
Kürtow
Lämmersdorf
Lenzenbruch
Liebenow
Marienwalde
Marzelle
Mienken
Mürbenfelde
Nantikow
Nemischhof
Neu Klücken
Neu Stüdnitz
Pammin
Neu Pammin
Pamminer Mühle
Wilhelmsthal
Plagow
Raakow
Radun
Regenthin
Rietzig
Röstenberg
Rohrbeck
Sammenthin
Schlagenthin
Schönfeld
Schwachenwalde
Schwerinsfeld
Sellnow
Silberberg
Sophienhof
Spechtsdorf
Steinberg
Steinbusch
Stolzenfelde
Syringe
Wardin
Wiesenwerder
Buchwiese
Kühnemühle
Roskatenwerder
Wasserfelde
Zägensdorf
Zatten
Zühlsdorf
Büchenwerder
Denkhaus
Jakobsdorf
Neu Helpe
Schrödershof
Windmühle
Zühlsdorfer Bahnhof
Quellen
Familienforschung
Kontakt
Literatur, Empfehlungen
Links
Reisehinweise
Impressum
* N E U *
©Heimatkreis Arnswalde
00823402

Pammin (2758), poln.: Pomień

 

Dorf und Gut

 

Lage

Geographische Koordinaten: 53°13'05“ N, 15°29‘34“ E

Ca. 8 km nordöstlich von Arnswalde/Choszczno und ca. 4 km südwestlich von Reetz/Recz, etwa 1 km südöstlich der Hauptstraße

 

 

 

 

Geschichte

Pammin liegt in einer hügeligen Landschaft mit viel Wald und Wiesen. Der landwirtschaftliche Ertrag wird dennoch als nicht besonders erfreulich beschrieben.

Älteste Funde weisen auf eine steinzeitliche Besiedlung hin. Die Gründung ist zeitlich nicht eindeutig einzuordnen, doch im 14. Jhdt. hat der Wohnplatz eindeutig bestanden, der Rittersitz wird im Landbuch von 1337 bereits angeführt.

Während dieser Zeit gehörte der Ort der Familie von Wedel. Es war ein Dorf mit einer Mühle. Im fünfzehnten Jahrhundert wurde im Dorf eine Feldstein- Kirche gebaut. Im Jahr 1561 wird als Besitzer John Kaspar von Benckendorff genannt. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde das Dorf zerstört, nur zwei Gebäude und das Pfarrhaus blieben stehen. Im Jahr 1696 hat der damalige Besitzer Hans K. von Benckendorff die Kirche umgebaut. Im Jahre 1712 verkaufte Kaspar von Benckendorff an Johann S. von Kerkow. Im achtzehnten Jahrhundert wurde das Anwesen von den von Puttkammer geerbt. Im Jahr 1820 erwarb ein das Gut Hans Kurt von Bornstädt, der zur Verbesserung drainieren ließ. In den folgenden Jahrzehnten wechselte der Eigentümer mehrmals. Im Jahre 1883 gehörte der Hof Ferdinand Heinrich, im Jahr 1896 William Heck, Kaufmann aus Berlin, und im Jahre 1931 Anna Koch. 1939 lebten in Pammin 433 Einwohner.

 

Wirtschaft

Landwirtschaft, Forstwirtschaft

 

Heute

Im Jahre 2007 lebten in Pomień 323 Einwohner.

Teile der landwirtschaftlichen Fläche werden von einem deutschen Landwirt bewirtschaftet.

 

Sehenswürdigkeiten

Kirche „Niepokalanego Serca Marii”, ein gothischer Feldstein- Bau aus dem fünfzehnten und siebzehnten Jahrhundert

Schloß aus der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts.

Schlosspark

Gutshof

 

 

Pammin 5er

 

Dorfstraße, Schloß, Schule, Kirche, Denkmal; Ansichtskarte 1920er Jahre

(AA)

 

 

Milchwagen vom Gut Pammin 1930

 

Milchwagen vom Gut Pammin, Fotografie 1930 (AA)

 

 

 

Kirche, Schloß, Dorfstraße, Pfarrhaus; Ansichtskarte gelaufen 1927 (Sammlung JU)

 

 

Pammin Kirche, Schloß, Neuer Teich 19090803 o

 

Schloß (Gutshaus), Kirche, Neuer Teich; Ansichtskarte gelaufen 1909 (Sammlung JU)

 

 

 

Schloß vom Park aus, Kirche; Farblithografie ca. 1860 (AA)

 

 

 

Kirche, A. Krüger's Gasthof, Dorfstraße, Mühlteich; Ansichtskarte 1920 gelaufen (Sammlung JU)

 

 

pammin%20(1)

 

Gutsscheune (07/2010, JU)

 

 

pammin%20(2)

 

Gutshaus (07/2010, JU)

 

 

pammin%20(4)

 

Kirche (07/2010, JU)

 

 

 

Wirtschaftshof (08/2011, JU)