Heimatkreis Arnswalde
Arnswalder Heimatstube
Landsmannschaft und Stiftung Brandenburg
Gedenksteine
Heimatgruß Rundbrief
Aktuelles, Veranstaltungen
Patenkreis/Patenstadt
Der Kreis Arnswalde, die Neumark
Orte, Allgemeines
Städte
Landgemeinden
Althütte
Alt Klücken
Augustwalde
Berkenbrügge
Bernsee
Bußberg
Diebelbruch
Friedenau
Fürstenau
Glambeck
Göhren
Granow
Edwardshof
Eichwerder
Grünthal
Karlshöhe
Neumühle
Wilhelmshof
Hammermühle
Hagelfelde
Hassendorf
Heidekavel
Helpe
Hertelsaue
Hitzdorf
Hochzeit
Klein Silber
Klosterfelde
Kölpin
Kölzig
Kranzin
Kratznick
Kürtow
Lämmersdorf
Lenzenbruch
Klein Wutzow
Liebenow
Marienwalde
Marzelle
Mienken
Mürbenfelde
Nantikow
Bergmühle
Buchholz
Hoheneichen
Neu Nantikow
Nemischhof
Neu Klücken
Neu Stüdnitz
Pammin
Plagow
Raakow
Richardshof
Seeberg
Radun
Regenthin
Rietzig
Erdmannsthal
Rietzig Domäne
Röstenberg
Rohrbeck
Sammenthin
Schlagenthin
Schönfeld
Schwachenwalde
Schwerinsfeld
Sellnow
Silberberg
Sophienhof
Spechtsdorf
Steinberg
Konraden
Kreuz
Steinberg Bahnhof
Rohrpfuhl
Steinbusch
Stolzenfelde
Syringe
Wardin
Wiesenwerder
Zägensdorf
Zatten
Zühlsdorf
Quellen
Familienforschung
Kontakt
Literatur, Empfehlungen
Links
Reisehinweise
Impressum
* N E U *
©Heimatkreis Arnswalde
00823100

Nantikow (2759), poln.: Nętkowo

 

Dorf und Rittergut, auch Nantkow

 

Lage

Geographische Koordinaten: 53°15'42“ N, 15°37‘10“ E

Ca. 5 km östlich von Reetz/Recz

 

 

 

 

Geschichte

Erstmals wird Nantikow 1337 im Neumärkischen Landbuch genannt als wüste Dorfstätte, die wohl im polnisch- litauischen Sturm 1326 zerstört und von der Eigentümer- Familie von Wedel zunächst nicht gleich wieder aufgebaut wurde. Im 16. Jahrhundert wird ein Gutshof genannt, ab 1783 gehörte Nantikow der bürgerlichen Familie Engmann.

Die Kirche wurde aus Granitquadern und Ziegelsteinen mit geschiefertem Spitzturm errichtet und am 27. Oktober 1897 eingeweiht. Ungewöhnlich waren die für eine Dorfkirche hohen Kreuzgewölbe der Decke mit hervorgehobenen Rippen. Die Ziegelei musste Mitte des 19. Jahrhunderts von Holz- auf Torffeuerung umstellen, das verfügbare Holz war abgeholzt.

 

Wirtschaft

Landwirtschaft, Molkerei (Käseherstellung: „Steinbuscher“), Brennerei, Stärkefabrikation

 

Heute

Im Jahr 2007 lebten in Nętkowo 444 Einwohner. In den 1970er Jahren wurden die Reste des im Kriege zerstörten Gutshauses abgetragen.

 

Sehenswürdigkeiten

Unter Denkmalschutz stehen die Reste der Evangelischen Kirche von 1897 und der Friedhof, in der nordwestlichen Ecke des Kirchhofes steht ein deutscher Grabstein als Gedenkstein.

 

Söhne und Töchter des Dorfes

·                Friedrich August Gottlob Berndt, auch: Friedrich Berndt (* 14. Mai 1793 in Nantikow (Neumark), † 17. Dezember 1854 in Greifswald) war ein deutscher Mediziner und Hochschullehrer.

 

 

Beschreibung: 9900 Nantikow 19130910 o

 

Gasthof, Gutshaus und Kirche; Ansichtskarte, 1913 gelaufen (JU)

 

 

Beschreibung: Nantikow Kirche im Winter

 

Kirche Nantikow im Winter; Fotografie

1930er Jahre (AA)

 

 

Beschreibung: nantikow (6)

 

Kirchenruine (07/2010, JU)

 

 

Beschreibung: nantikow%20(4)

 

Kirchenruine (07/2010, JU)

 

 

Beschreibung: nantikow%20(5)

 

Kirchenruine, Blick vom Eingang zum Chorraum (07/2010, JU)