Heimatkreis Arnswalde
Arnswalder Heimatstube
Landsmannschaft und Stiftung Brandenburg
Gedenksteine
Heimatgruß Rundbrief
Aktuelles, Veranstaltungen
Patenkreis/Patenstadt
Der Kreis Arnswalde, die Neumark
Orte, Allgemeines
Städte
Landgemeinden
Althütte
Alt Klücken
Augustwalde
Berkenbrügge
Bernsee
Bußberg
Diebelbruch
Friedenau
Fürstenau
Glambeck
Göhren
Granow
Hagelfelde
Hassendorf
Hassendorf Forsthaus
Hassendorf Bahnhof
Neu Hassendorf
Bahnhof Wildforth
Heidekavel
Helpe
Hertelsaue
Hitzdorf
Augustenruh
Kleeberg
Mewesdorf
Wind- Mühle Abbau
Hochzeit
Klein Silber
Klosterfelde
Kölpin
Kölzig
Kranzin
Kratznick
Kürtow
Lämmersdorf
Lenzenbruch
Klein Wutzow
Liebenow
Marienwalde
Marzelle
Mienken
Mürbenfelde
Nantikow
Nemischhof
Neu Klücken
Neu Stüdnitz
Pammin
Plagow
Raakow
Radun
Regenthin
Rietzig
Röstenberg
Rohrbeck
Sammenthin
Schlagenthin
Schönfeld
Schwachenwalde
Schwerinsfeld
Sellnow
Silberberg
Sophienhof
Freudenberg
Freudenberg Forsthaus Ost
Freudenberg Forsthaus West
Schäferei
Spechtsdorf
Steinberg
Steinbusch
Stolzenfelde
Syringe
Wardin
Wiesenwerder
Zägensdorf
Zatten
Zühlsdorf
Quellen
Familienforschung
Kontakt
Literatur, Empfehlungen
Links
Reisehinweise
Impressum
* N E U *
©Heimatkreis Arnswalde

Wind- Mühle (2859), poln.: ?

 

Abbau, auch Buschmühle oder Busch- Mühle genannt

 

 

Die Bewohner sind in der Aufstellung Hitzdorf enthalten.

 

 

Lage

Geographische Koordinaten: 53°06'15“ N, 15°30‘54“ E

Ca. 3 km nordwestlich von Hitzdorf/Objezierze

 

 

 

 

Geschichte

Silke Lüders berichtet:

Die Mühle von Raatz stand im Abbau. Auf dem Messtischblatt an der Straße von Kleeberg nach Raakow geht links bei der Höhenangabe „95,6“ der Weg nach Neu Klücken ab. Dort lagen an der linken Seite dieses Weges der Hof von Paul Schalow, dann der Hof vom Müller Robert Raatz und dahinter die Mühle. Joachim Gast erwähnt sie in seinem Bericht. Bewohner – Berichte – Joachim Gast. Diese Mühle konnte auch mit Wind und Motor betrieben werden. Sie ist schon 1941 während des Krieges abgebrannt. Der Müller, Herr Raatz, wurde damals wegen angeblicher Brandtstiftung verhaftet. Frau Raatz hat sich dann um die Landwirtschaft gekümmert, die Mühle wurde nicht wieder aufgebaut. Der Sohn war schon Soldat, die beiden Töchter wurden 1945 im Februar bzw. im Sommer von den Russen ermordet. Es ist nie wieder jemand von der Familie aufgetaucht. Die Müllerfamilie hieß übrigens Raatz, nicht Naatz, wie im Adreßbuch 1925 geschrieben steht. Aber dies ist nicht der einzige Druckfehler im Verzeichnis für Hitzdorf. Das Baujahr konnte ich bei Hitzdorfern nicht genau erfragen, auf der polnischen Internetseite der Gemeinde Kranzin wird es mit 1935 angegeben.

 

Heute

Es gibt dort nichts mehr, man findet eine von Büschen und Bäumen überwachsene Hofstelle