Heimatkreis Arnswalde
Arnswalder Heimatstube
Landsmannschaft und Stiftung Brandenburg
Gedenksteine
Heimatgruß Rundbrief
Aktuelles, Veranstaltungen
Patenkreis/Patenstadt
Der Kreis Arnswalde, die Neumark
Orte, Allgemeines
Städte
Landgemeinden
Althütte
Alt Klücken
Augustwalde
Berkenbrügge
Bernsee
Bußberg
Diebelbruch
Friedenau
Fürstenau
Glambeck
Göhren
Granow
Hagelfelde
Hassendorf
Heidekavel
Deutschebruch Forsthaus
Kolonie
Neuhütte
Regenthiner Teerofen
Ziegelei
Helpe
Hertelsaue
Hitzdorf
Augustenruh
Kleeberg
Mewesdorf
Wind- Mühle Abbau
Hochzeit
Klein Silber
Klosterfelde
Kölpin
Kölzig
Kranzin
Kratznick
Kürtow
Lämmersdorf
Lenzenbruch
Liebenow
Karlshöfchen
Liebenfelde
Hellerhof
Kühnswalde
Marienwalde
Marzelle
Mienken
Mürbenfelde
Nantikow
Nemischhof
Neu Klücken
Neu Stüdnitz
Pammin
Plagow
Raakow
Radun
Regenthin
Rietzig
Röstenberg
Rohrbeck
Sammenthin
Schlagenthin
Schönfeld
Schwachenwalde
Schwerinsfeld
Sellnow
Silberberg
Sophienhof
Spechtsdorf
Steinberg
Steinbusch
Stolzenfelde
Syringe
Wardin
Wardin Bahnhof
Wardiner Mühle
Wiesenwerder
Zägensdorf
Zatten
Zühlsdorf
Quellen
Familienforschung
Kontakt
Literatur, Empfehlungen
Links
Reisehinweise
Impressum
* N E U *
©Heimatkreis Arnswalde

Granow (2958), poln.: Granowo

 

Dorf und Gut

 

Lage

Geographische Koordinaten: 53°04'03“ N, 15°25‘57“ E

Ca. 12 km südlich von Arnswalde/Choszczno

 

 

 

 

Geschichte

Funde aus der jüngeren Steinzeit weisen auf eine lange Besiedlungsgeschichte hin. Ca. 600 m nördlich des Dorfes rechts des Weges zur Hammermühle verzeichnete Palm einen Opferstein.

Granow erscheint im Landbuch von 1337 als Dorf von gutem Mittelmaß. Als 1896 die Zuckerfabrik in Arnswalde entstand, konzentrierte sich die Landwirtschaft auf den Anbau von Zuckerrüben. Um 1930 lebten in 114 Wohnhäusern 775 Einwohner.

Die Kirche war ursprünglich aus Feldsteinen erbaut. Als sie 1855 einen Ziegelsteinturm erhielt, wurde die Kirche verputzt. 1929 wurde der Turm vom Blitz getroffen, die Kirche brannte aus. Auch die 252 Jahre alten Glocken wurden dabei zerstört. Ende 1930 wurde die Kirche neu eingeweiht. Neben der Kirche gab es weitere große Brandschäden im Dorf, die zur Aussiedelung etlicher Bewohner führten.

Zum Dorf gehörten ein Rittergut, ein Freischulzengut, Pfarre, Kirche und Schule.

 

Wirtschaft

Landwirtschaft

 

Heute

Im Jahre 2007 lebten in Granowo 587 Personen. Im Dorf gibt es eine Grundschule und eine Filiale des städtischen Kulturzentrums Kranzin/Krzęcin. Das Gutshaus verfällt leider zusehends.

 

Sehenswürdigkeiten

Die unter Denkmalschutz stehende Kirche und der Friedhof

 

 

Beschreibung: Granow 01 um 1900

 

Dorfstraße; Ansichtskarte um 1900 (NG)

 

 

Beschreibung: Granow Dorfstraße, Gasthof und Handlung Max Kramp 19050719 o

 

Dorfstraße, Gasthof + Handlung Max Kramp; Ansichtskarte 1905 gelaufen (JU)

 

 

Beschreibung: Granow 02 nach 1918

 

Gasthof + Kolonialwaren Erich Wittig, Spritzenhaus,

Denkmal 1914/18; Ansichtskarte, ca. 1920 (NG)

 

 

Beschreibung: Granow Gastst

 

Gaststätte + Kolonialwaren Emil Splettstößer (früher M. Glassmann), Gutshaus,

Kriegerdenkmal 1914/1918, Dorfteich; Ansichtskarte 1939 gelaufen (JU)

 

 

Beschreibung: Granow, Kirche

 

Kirche Außen und Innen zur Wiedereinweihung nach dem Brand;

Ansichtskarte 1930 (AA)

 

 

Beschreibung: granow%2020%20(4)

 

Dorfstraße (07/2010, JU)

 

 

Beschreibung: granow%2020%20(3)

 

Wohnhaus (07/2010, JU)

 

 

 

Zuerst Gasthof + Kolonialwaren von Max Kramp, danach

Erich Wittig, M. Glassmann, zuletzt Emil Splettstößer, heute

immer noch Gaststätte (05/2011, SL)

 

 

Kirche (05/2011, SL)

 

 

Beschreibung: granow%2020%20(7)

 

Gutshaus, zuletzt Fam. Blühdorn (07/2010, JU)