Heimatkreis Arnswalde
Arnswalder Heimatstube
Landsmannschaft und Stiftung Brandenburg
Gedenksteine
Heimatgruß Rundbrief
Aktuelles, Veranstaltungen
Patenkreis/Patenstadt
Der Kreis Arnswalde, die Neumark
Orte, Allgemeines
Städte
Landgemeinden
Althütte
Alt Klücken
Augustwalde
Berkenbrügge
Bernsee
Bußberg
Diebelbruch
Friedenau
Fürstenau
Glambeck
Göhren
Granow
Hagelfelde
Hassendorf
Heidekavel
Helpe
Hertelsaue
Hitzdorf
Hochzeit
Klein Silber
Klosterfelde
Kölpin
Kölzig
Kranzin
Kratznick
Kürtow
Lämmersdorf
Lenzenbruch
Liebenow
Marienwalde
Marzelle
Mienken
Mürbenfelde
Nantikow
Nemischhof
Neu Klücken
Neu Stüdnitz
Pammin
Plagow
Raakow
Radun
Regenthin
Dittmarswalde
Jägersburg
Jägersburg Forsthaus
Regenthiner Abbau
Ziegelei
Rietzig
Röstenberg
Reizenberg
Röstenberg Ziegelei
Rohrbeck
Sammenthin
Schlagenthin
Schönfeld
Schwachenwalde
Schwerinsfeld
Sellnow
Adolfsau
Bergshöhe
Klarashof
Neu Sellnow
Rehfelde
Sellnower Abfindung
Tannenhof
Falkenhorst Versuchsstation
Ziegelei
Silberberg
Sophienhof
Spechtsdorf
Steinberg
Steinbusch
Stolzenfelde
Syringe
Wardin
Wiesenwerder
Zägensdorf
Zatten
Zühlsdorf
Quellen
Familienforschung
Kontakt
Literatur, Empfehlungen
Links
Reisehinweise
Impressum
* N E U *
©Heimatkreis Arnswalde

Liebenow (2759), poln.: Lubieniów

 

Dorf und Gut/Rittergut

 

Lage

Geographische Koordinaten: 53°13'13“ N, 15°36‘34“ E

Ca. 6 km südöstlich von Reetz/Recz

 

 

 

 

Geschichte

Der Ort geht auf eine Gründung der von Liebenow zurück, die hier im 13/14. Jhdt. eine führende Rolle spielten. 1284 war Liebenow zwischen den von Wedel und von Liebenow aufgeteilt. Nach Otto von Liebenows Tod ging das Gut an die Familie von Güntersberge. 1410 wurde das Dorf vollkommen zerstört. Mitte des 16. Jahrhunderts war Joachim von Güntersberge Herr auf Liebenow. 1715-1718 war Hans Ernst v. Goltz Besitzer, dann erfolgten weitere Wechsel, es werden Adam Friedrich von Wreech, die Familie von Stülpnagel, Familie von Albedyl genannt. Zwischen 1817 und 1851 wurden das Schloß und einige Wirtschaftsgebäude gebaut. Im Jahre 1851 wurde das Anwesen an Albert Kreischa verkauft und blieb bis 1945 in den Händen dieser Familie.

Unterdurchschnittlicher Boden, teils Sand, wenig Hütung, wenig Wiesenwirtschaft, an Holz nur Strauchwerk, Fischerei bei der Gutsherrschaft, einige Bienenstöcke; Kirche, Krug.

 

Wirtschaft

Landwirtschaft

 

Heute

Im Jahre 2007 hatte Lubieniów 454 Einwohner.

Im Dorf gibt es eine Grundschule.

 

Sehenswürdigkeiten

Unter Denkmalschutz steht die Kirche „St. Joseph” aus dem 14. und 19. Jahrhundert, umgebaut 1977. Der Turm der Kirche trägt eine Glocke, die 1567 von Joachim Karstede gegossen wurde.

 

 

Beschreibung: Liebenow Gasthof Fr

 

Gasthof Fr. Bläsing, Dorfstraße, Schule, Kirche mit Denkmal, Schloß; Ansichtskarte

1928 gelaufen (Sammlung JU)

 

 

Beschreibung: Liebenow ca 1935 o

 

Gasthof, Gutshaus; Ansichtskarte ca. 1935 (Sammlung JU)

 

 

Beschreibung: liebenow%20(3)

 

Dorfstraße (07/2010, JU)

 

 

Beschreibung: liebenow%20(1)

 

Kirche (07/2010, JU)

 

 

Beschreibung: liebenow%20(2)

 

Große Scheune (07/2010, JU)