Augustwalde (2959), poln.:
Rębusz
Gutsdorf
Lage
Geographische
Koordinaten: 53°03'21“ N, 15°35‘36“ E
Ca.
4 km nordöstlich von Schwachenwalde/Chłopowo
Geschichte
Ursprung wurde der Platz 1750 vom Forstfiskus
als „Schwachenwalder Teerofen“ errichtet. Nachdem dieser 1789 in Privatbesitz
kam, wurde eine Siedlung errichtet, ca. 1818 wurde Augustwalde als Vorwerk eine
selbständige Ortschaft. Es blieb bei einer kleinen Gemarkung von 174 ha. 1930
gab es 15 Wohnhäuser mit 121 Einwohnern.
Wald und Wasser machten Augustwalde zu einem
beliebten Ausflugsziel.
Wirtschaft
Landwirtschaft
Heute
Im Jahre 2007
lebten in Rębusz
152 Einwohner.
Eine polnische Seite schreibt (frei übersetzt):
„In Augustwalde gab es auch Post und Gutshaus.
Derzeit ist das Postgebäude ( über hundert Jahre alt) bewohnt, das Herrenhaus
wurde abgerissen.
Die Dorfbewohner sind vor allem in der
Landwirtschaft und Milchproduktion tätig. Die Zahl der Kühe im Dorf ist etwa
Hundert.
Am Ende der 1980er Jahre traf ein Wetter- Phänomen das
Dorf: ein Wirbelsturm zerstörte einige der landwirtschaftlichen Gebäude und
blockierte die Eisenbahnlinie.”
▲Herrschaftliches Haus,
Gartenseite; Ausschnitt aus einer
Ansichtskarte, 1917
gelaufen (Sammlung JU)
▲Post,
Herrschaftliches Haus, Bahnhof; Ansichtskarte 1901 gelaufen (AA)
▲Gutshaus, Hofseite; Fotografie
1920er Jahre (AA)
▲Wohnhaus (07/2010, JU)
▲Wohnhäuser (07/2010,
JU)
▲Große Scheune gegenüber
dem ehemaligen
Gutshof (07/2010, JU)