Heimatkreis Arnswalde
Arnswalder Heimatstube
Landsmannschaft und Stiftung Brandenburg
Gedenksteine
Heimatgruß Rundbrief
Aktuelles, Veranstaltungen
Patenkreis/Patenstadt
Der Kreis Arnswalde, die Neumark
Orte, Allgemeines
Städte
Arnswalde
Neuwedell
Reetz
Landgemeinden
Althütte
Alt Klücken
Kleistruhe
Augustwalde
Berkenbrügge
Bernsee
Bußberg
Diebelbruch
Friedenau
Fürstenau
Neuwedell Schloßgut
Salvin Forsthaus
Glambeck
Göhren
Hellers Ziegelei (Hellerhof)
Granow
Edwardshof
Eichwerder
Grünthal
Karlshöhe
Neumühle
Wilhelmshof
Hammermühle
Hagelfelde
Hassendorf
Heidekavel
Helpe
Hertelsaue
Hitzdorf
Hochzeit
Klein Silber
Klosterfelde
Kölpin
Kölzig
Kranzin
Kratznick
Kürtow
Lämmersdorf
Lenzenbruch
Liebenow
Marienwalde
Marzelle
Mienken
Mürbenfelde
Nantikow
Nemischhof
Neu Klücken
Neu Stüdnitz
Pammin
Plagow
Raakow
Radun
Regenthin
Rietzig
Röstenberg
Rohrbeck
Sammenthin
Schlagenthin
Schönfeld
Schwachenwalde
Schwerinsfeld
Sellnow
Silberberg
Sophienhof
Spechtsdorf
Steinberg
Steinbusch
Charlottenau
Eisenhammer
Fischerei- Etablissement
Schlägerort
Elektrizitätswerk Dragewerk
Steinbuscher Mühle
Steinbuscher Glashütte
Werder
Malmaison
Zuchowmühle
Stolzenfelde
Syringe
Wardin
Wiesenwerder
Zägensdorf
Zatten
Zühlsdorf
Quellen
Familienforschung
Kontakt
Literatur, Empfehlungen
Links
Reisehinweise
Impressum
* N E U *
©Heimatkreis Arnswalde
00823402

Werder (2961), poln.: Ostrowiec

 

Kolonie/Vorwerk, Waldarbeitersiedlung

 

Lage

Geographische Koordinaten: 53°04‘02“N, 15°58‘30“E

Ca. 3 km nordöstlich von Steinbusch/Głusko

 

 

 

 

Geschichte

Werder war eine Rodungsgründung, später ein Kirchdorf. Es wird erstmalig 1718 genannt: Wiese und Viehzucht waren schlecht, notdürftig auch Brennholz, einige Bienenstöcke.

Ca. 1800 sind Schmiede und Wassermühle am nahe gelegenen Plötzenfließ eingegangen und nicht mehr vorhanden. 1816 ging Werder an die Familie Sydow, gehörte somit zu Steinbusch. 1844 lebten in 11 Wohngebäuden noch 89 Einwohner. 1849 ging es an den Forstfiskus, es war kein Vorwerk mehr, sondern nur noch eine Waldarbeiter- Siedlung zur Aufforstung.

Zuletzt waren die Gebäude meist unbenutzt, es gab nur noch die einsame Kirche im Kiefernwald, ein schlichter verputzter Feldsteinbau mit dreiseitigem Chorschluß. Ebenso schlicht war der niedrige verbretterte Turm mit Spitzdach.

 

Heute

Hier restauriert und unterhält der Drage-Nationalpark die letzten alten Fachwerkgebäude wie ein Museumsdorf mit Feriennutzung. Am Ende des Ortes steht die vor weiterem Verfall gesicherte Ruine der Kirche, umgeben von alten Gräbern.

 

Sehenswürdigkeiten

Die Waldsiedlung selbst, mit einer alten Allee, ca. 300 m nördlich der Siedlung der alte Friedhof mit der Einfriedung, alten Gräbern und der Kirchenruine.

Ausgangspunkt und auf Schautafeln Informationen für Wanderungen

 

 

 

Kirche von außen und innen; Ansichtskarte

1920er Jahre (AA)

 

 

 

Kirche von außen, links stand der Kirchturm; Fotografie (06/2011, SL)

 

 

 

Blick über den Friedhof; Fotografie (06/2011, SL)

 

 

 

Ornament-Grabplatte des Hufschmiedes Gustav Lenz;

Fotografie (06/2011, SL)