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Lämmersdorf (2960), poln.: Słowin

 

Dorf; ursprünglich: Lamprechtstorp, nach Lamprecht von Wedel

 

Lage

Geographische Koordinaten: 53°01'11“ N, 15°47‘54“ E

Ca. 6 km nordöstlich von Woldenberg/Dobiegniew, am Ostende vom Kl. Schlage- See

 

 

 

 

Geschichte

Erste Siedlungsfunde gibt es aus der Bronze- und Eisenzeit.

Die Gründung von Lämmersdorf wird auf das 13. Jahrhundert datiert, auch u.a. als Lamprechtsdorf bzw. Lambertsdorf. 1314 ging es an das Kloster Marienwalde, nach der Reformation war es dem Amt Marienwalde zugehörig.

Die Bodenverhältnisse waren schlecht auskömmlich. 1718 heißt es: Dieser Ort ist ganz schlecht und sandig; Acker, Weife und Viehzucht schlecht. Die im Nordwesten des Dorfes gelegene Windmühle wird nicht viel zu tun gehabt haben.

Viele Menschen lebten als Glasbrenner oder Teerschweler.

1820 zählte Lämmersdorf 28 Häuser mit 248 Einwohnern; 1840 waren es 32 Häuser und 317 Personen. Im Jahre 1905 lebten in 55 Häusern 335 Einwohner, 1925 waren es in 60 Häusern 323 Personen, 1939 noch 281.

 

Wirtschaft

Landwirtschaft

 

Heute

Im Jahre 2007 lebten in Słowin 95 Personen.

 

 

 

Gasthof Fritz Lück, Dorfstraße, Kirche, Kriegerdenkmal;

Ansichtskarte 1935 gelaufen (Sammlung JU)