Kranzin (2958), poln.:
Krzęcin
Dorf
und Gut
Lage
Geographische
Koordinaten: 53°04'53“ N, 15°29‘18“ E
Ca. 10 km südöstlich von Arnswalde/Choszczno
Geschichte
Die Gegend war schon in der Steinzeit
besiedelt, Funde belegen dies.
Die erste Erwähnung Kranzins erfolgt bereits
1238, als es dem Templerorden geschenkt wurde.
Trotz sandiger Böden und Kiefernbeständen gab
es ergiebige Gemarkungen. 1910 wurde eine neue große Kirche gebaut.
Im Jahre 1910 waren in Kranzin 1007 Einwohner
registriert, 1925 waren es 1081, ihre Zahl sank bis 1939 auf 786. Nach der
Potsdamer Konferenz 1945 wurde die restliche deutsche Bevölkerung vertrieben.
Von Kranzin aus entstanden etliche Vorwerke,
darunter 1825 Borkenwalde und 1866 Richartswalde.
Beide sind eingegangen, ein Los, das überhaupt der Hälfte der Gründungen des
19. Jahrhunderts beschieden war, besonders im östlichen Heidesandgebiet.
Wirtschaft
Landwirtschaft
Heute
Im
Jahre 2007 waren in Krzęcin 747 Einwohner registriert
Der
Ort Krzęcin hat eine Internetseite auf Polnisch: http://www.krzecin.pl/
▲ Gasthof Aug. Jaeger,
Gutshof; Ansichtskarte 1904 gelaufen (Sammlung JU)
▲Dorfstraße,
Gasthof Fritz Hinze; Ansichtskarte 1915 gelaufen
(Sammlung
JU)
▲Gasthof
Blessin, Bäcker Krüger, Totalansicht;
Ansichtskarte
1939 gelaufen (Sammlung JU)
▲Dorfstraße
mit Spritzenhaus u. Kirche, Gutshaus, Gasthof Fritz Hinze;
Ansichtskarte
1925 gelaufen (Sammlung JU)
▲Dorfansicht,
Gasthof Fritz Hinze; Ansichtskarte ca.
1925
(JU)
▲’Schloß’,
Kirche, Gasthof Aug. Jaeger; Ansichtskarte 1913 gelaufen (JU)
▲Kirche
aus dem Jahre 1910, fast die selbe
Ansicht
wie oben (07/2010, JU)
▲Dorfstraße
(05/2011, SL)
▲Blick
über den Hofsee zum Gutshof (05/2011, SL)
▲Dorfansicht,
vom Abbau Grieses Bauernhof kommend (05/2011, SL)